Mit gleich vier unterschiedlichen Methoden soll anhand dieser dreidimensionalen Karte des Kosmos versucht werden, der Natur der Dunklen Energie auf die Spur zu kommen, die in der räumlichen Verteilung der Galaxien und Haufen, ihren Gravitationslinseneffekten aufeinander und der Helligkeit von Supernovae in den Galaxien gleichermaßen Spuren hinterlassen hat. Die Rohlinge der gewaltigen Linsen wurden in den USA hergestellt und sind gerade in Frankreich angekommen, wo sie nun geschliffen werden. Die Kamera wird anschließend in Großbritannien zusammengesetzt und 2011 auf den Cerro Tololo geschafft, wo sie sich bis 2016 der Dark Energy Survey widmen wird. Zahlreiche Projekte auf der Erde oder im Weltraum werden dieser Tage geplant, um der Dunklen Energie auf die Schliche zu kommen, und die aufwändigen Messungen sollten einander gut ergänzen. Nach Ende der Durchmusterung steht die Riesenkamera, deren Finanzierung im April vom Energieministerium beschlossen wurde, dann der Allgemeinheit zur Verfügung.
Daniel Fischer
Homepage der DES: www.darkenergysurvey.org |
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