Das einstweilige Ende der Infrarotastronomie aus der Stratosphäre steht in wenigen Monaten bevor, wenn es der NASA nicht in den nächsten Wochen gelingt, neue Partner für die fliegende Sternwarte SOFIA ins Boot zu holen: Sonst müsste sie bereits im Sommer eingemottet werden, da die für eine ordnungsgemäße Stilllegung vorgesehen 12 Mio. $ nicht reichen und bereits der laufende Haushalt geplündert werden müsste.
Bis spätestens zum 1. Mai müssen sich nun Interessenten melden, um entweder mit NASA und DLR ein Bündnis eingehen, um zusammen die 80 Mio. $ Betriebskosten pro Jahr zu stemmen. Oder die nur einzelne Nächte auf dem teleskopbestückten Jumbo buchen, für eine Million Dollar pro Flug und zu einem beliebigen Zweck.
Daniel Fischer
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