Die außergewöhnlich schnelle Rotation von Alpha Leonis – noch etwas rasanter, und der Stern flöge auseinander – legt nahe, dass er durch Materiefluss von einem engen Begleiter angetrieben würde, doch ein solcher war lange unauffindbar. Nicht mehr: Jahrelange Serien von Spektren zeigen nun, dass es tatsächlich einen engen Regulus-Begleiter (und nicht nur das schon lange bekannte Paar ferner Partner) gibt, mit nur etwa einer Drittel Sonnenmasse und 40 Tagen Umlaufszeit. Ein roter Zwerg kann zwar nicht ausgeschlossen werden, ein Weißer Zwerg ist aber wahrscheinlicher und käme (in seinem früheren Leben als normaler Stern) auch als der gesuchte Massenspender in Frage. Beobachtungen in kurzen Wellenlängen sollten die Emission eines Weißen Zwergs zeigen; verdächtige – aber nicht eindeutige – Daten in dieser Richtung gibt es schon. Daniel Fischer
Veröffentlichung zur Entdeckung: www.arxiv.org/abs/0806.3473 |
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