Fast alles, was die Welt – auch die meisten Fachastronomen – bisher vom Kometen Churyumov-Gerasimenko gesehen hatte, stammte von der Navigationskamera der Rosetta-Sonde: Die Bilder der viel besseren wissenschaftlichen Kamera OSIRIS blieben außer ein paar Häppchen unter Verschluss, bis das internationale Team dahinter dutzende Forschungsarbeiten publiziert hatte. Diese extrem restriktive Politik – auch innerhalb der ESA zunehmend kritisiert, die jedoch keine Handhabe hatte – ist im Dezember abrupt geändert worden. Zum einen werden jetzt alle paar Tage ausgewählte ganz aktuelle Rohbilder präsentiert, bis zur Landung auf dem Kern nächsten September, zum anderen sind tausende alter Bilder bis September 2014 ins öffentliche ESA-Archiv gekommen – aus denen die Gemeinde der Amateur-Bildverarbeiter sogleich Beachtliches zaubern konnte.
Daniel Fischer
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