Diesmal könnte die kosmische Geometrie nicht besser sein: Das Maximum des populärsten aller Meteorschauer fällt dieses Jahr in die Nacht vom 12. zum 13. August zwischen 20:00 MESZ und 9:00 MESZ, d.h. gerade in den Morgenstunden, wenn der Radiant der Perseiden in Europa am höchsten steht, sollte auch die Fallrate ihr Maximum erreichen. Da besonders dichte Staubwolken, die der Ursprungskomet Tempel-Tuttle in bestimmten Jahren freisetzte, diesmal kaum eine Rolle spielen, wird die Stundenrate freilich die »üblichen« rund 100 kaum überschreiten: ein Wert, der natürlich auch nur für optimale Beobachtungsbedingungen ohne Lichtverschmutzung gilt. Da allerdings am 10. August Neumond gewesen sein wird, ist zumindest von dieser Seite – zum ersten Mal seit drei Jahren – keinerlei Störung zu erwarten.
Daniel Fischer
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