Das internationale Netzwerk der Gammaburst-Forschung hat es wieder geschafft: Nur Minuten nach der Entdeckung des GRB 080913 durch den NASA-Satelliten Swift war bereits ein optisches Teleskop mit einem deutschen Spezialinstrument auf sein Nachglühen ausgerichtet, das gleichzeitig Bilder durch sieben verschiedene Filter aufnimmt. Nur die langwelligen Bilder zeigten die schwache optische Quelle, woraus sich bereits eine extrem hohe Rotverschiebung ergab, und gerade einmal anderthalb Stunden später lieferte das Very Large Telescope schon ein richtiges Spektrum: Mit z=6,7 sehen wir den kosmischen Blitz zu einer Zeit, als der Kosmos nur 830 Millionen Jahre alt war, gegenüber den heutigen 13,7 Milliarden Jahren. Der bisherige Rekordhalter hatte eine Rotverschiebung von 6,3. Daniel Fischer
Beobachtungen des GRB: gcn.gsfc.nasa.gov/other/080913.gcn3 | |
Pressemitteilung des MPE: www.mpe.mpg.de/Highlights/PR20080918/GROND_GRB.pdf | |
Pressemitteilung der NASA: www.nasa.gov/mission_pages/swift/bursts/farthest_grb.html |
Im Sommer wundervoll warm aber Astronomie im Winter eine Zumutung? Von wegen. Was Sie machen…
Die letzte Ausgabe des »Blicks zum Mond« ist noch einmal etwas für Frühaufsteher. Am 1.…
Keine Sorge! Ich werde jetzt definitv nicht in irgendwelchen numerologischen Geheimnissen herumkramen und mich über…
Nach der perfekten Landung von InSight auf dem Mars und dem Empfang des ersten Bildes…
Die Landung vom InSight auf dem Mars ist noch perfekter abgelaufen als erhofft. Nicht nur…