Mit einer neuen Generation der Adaptiven Optik am Large Binocular Telesope (LBT) auf dem Mount Graham in Arizona verfügen Astronomen nun über eine bisher unerreichte Bildqualität im Nah-Infrarot, die sogar diejenige des Hubble-Weltraumteleskops übertrifft – was allerdings auch kein Wunder ist, sind doch die Hauptspiegel des LBT mit je 8,4m mehr als dreimal größer als Hubbles Spiegel. Und die First Light Adaptive Optics (FLAO) des LBT korrigieren die Wellenfront des Sternenlichts mittels 672 Aktuatoren unter dem 91cm-Sekundärspiegel im nahen IR nahezu perfekt. Noch gelingt dies nur mit einer der beiden Teleskophälften, aber wenn das System erst in beiden installiert ist, wird die Sehschärfe des effektiv 22m breiten LBT diejenige Hubbles um fast einen Faktor 10 übersteigen.
Daniel Fischer
Galaxien fotografieren, aber welche, wo, Objektdaten, Aussehen, wann am besten? Selbst mit relativ bescheidenem Instrumentarium…
Im Sommer wundervoll warm aber Astronomie im Winter eine Zumutung? Von wegen. Was Sie machen…
Die letzte Ausgabe des »Blicks zum Mond« ist noch einmal etwas für Frühaufsteher. Am 1.…
Keine Sorge! Ich werde jetzt definitv nicht in irgendwelchen numerologischen Geheimnissen herumkramen und mich über…
Nach der perfekten Landung von InSight auf dem Mars und dem Empfang des ersten Bildes…