Schon wieder ein groß angelegtes Projekt, um durch eine konzertierte Bestimmung der Güte des Nachthimmels junge Leute in die Naturwissenschaften zu locken: Während der laufenden Shuttle-Mission STS-115 rufen die NASA und die kanadische Weltraumbehörde CSA im Rahmen des Star Count Projects dazu auf, durch eine Pappröhre in zehn zufällig ausgewählten Himmelsfeldern die Sterne zu zählen, die Gesamtzahl der Sterne am Himmel hochzurechnen und das Ergebnis einzusenden. Der CSA-Astronaut Steve MacLean hat dasselbe aus dem Orbit vor: Am Ende soll ein Vergleich der Himmelsgüte in verschiedenen Regionen der USA und Kanadas sowie ausserhalb der Atmosphäre möglich werden (wobei man sich fragen kann, wie zuverlässig dies angesichts der völlig willkürlich ausgewählten Himmelsausschnitte wohl sein kann). Aber darum geht es ohnehin nicht wirklich: Genau so wie beim – im ersten Anlauf wenig ergiebigen – Globe at Night ist das Star Count Project darauf aus, Schüler für die Beschäftigung mit Naturwissenschaften zu begeistern. Und zwar ganz konkret aus der Sorge der NASA heraus, dass sie irgendwann nicht mehr genug qualifizierte Wissenschaftler finden könnte …
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