Das kleine experimentelle Segel, das seit Januar um die Erde kreist, ist derzeit mehrmals pro Nacht über Europa am Himmel zu sehen – und Überraschungen sind garantiert: Je nach der Stellung des Segels im Raum ist überhaupt nichts zu sehen, ein für das bloße Auge sichtbarer Lichtpunkt mit starken Helligkeitsschwankungen oder auch mal ein isoliertes grelles Aufblitzen, wenn Sonnenlicht wie von einem Spiegel zum Beobachter umgelenkt wird. Zur Überraschung seiner Schöpfer sinkt die Bahn auch viel langsamer ab als erwartet, von Anfangs 640km auf jetzt 600km, und so dürfte das NanoSail D nunmehr 6 bis 12 statt nur 2 bis 3 Monate im Orbit bleiben. Gut für den entsprechend verlängerten Fotowettbewerb: Gerade in den letzten Tagen und Wochen sind – vor allem in den Niederlanden – ziemlich spektakuläre Aufnahmen geglückt, sowohl durchs Teleskop (die Segelform ist durchaus erkennbar) wie auch als pulsierende Strichspur am Himmel.
Daniel Fischer
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