Ab Mitte September wird der sonnennächste Planet Merkur wieder am Morgenhimmel sichtbar. Am 19. September erreicht er seine größte westliche Elongation bei –0 ,m3 und geht ca. 1h 45min vor der Sonne auf. Die Ekliptik steigt zu dieser Jahreszeit steil über dem morgendlichen Osthorizont auf, so dass der Planet zu Beginn der bürgerlichen Dämmerung an diesem Tag in ca. 10° Höhe fast genau in Ostrichtung aufzufinden ist. Wie immer zur größten Elongation zeigt sich der Planet als »Halbmerkur«, was aber angesichts des 7,2″ großen Merkurscheibchens und der Horizontnähe im Teleskop nur bei gutem Seeing zu erkennen ist. Seine Helligkeit steigert sich bis auf –1 ,m1 Ende September und er wandelt sich zum fast voll beleuchteten Scheibchen, bei allerdings zunehmend schwierigeren Beobachtungsbedingungen.
Hans-Georg Purucker
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