Erst der Helligkeitsanstieg um sechs Größenklassen, dann eine teleskopisch nicht aufzulösende Trümmerwolke – und am 26. Oktober sind vom Kern des Kometen 168P/Hergenrother schließlich auch mehrere individuelle Fragmente abgebrochen. Eines davon war so auffällig, dass es binnen Stunden von Amateurastronomen problemlos mit einem der ferngesteuerten Faulkes-2m-Teleskope entdeckt werden konnte, und mit einem der Gemini-8m-Teleskope wurden später noch mehrere weitere entdeckt, die auf den Faulkes-Bildern nur marginal zu erkennen waren.
Das ganze Bild ist sehr dynamisch: Das große Fragment, das zeitweise einen eigenen kleinen Kometenschweif ausgebildet hatte, verblasste von Tag zu Tag und war am 7. November schon von Faulkes nicht mehr zu finden – es muss schwächer als 20. Größe geworden sein. Dafür deuten sich an der Nachweisgrenze immer wieder neue Fragmente an.
Daniel Fischer
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