Die ersten Aufnahmen des mit Spannung erwarteten Kometen C/2012 S1 (ISON) mit der WFC3-Kamera des Hubble Space Telescope am 10. April geben zwar keinen Aufschluss über dessen künftiges Verhalten, haben aber eine wichtige Information über dessen Kern geliefert: Sein Durchmesser scheint mit weniger als 4km – was in Pressemitteilungen nicht korrekt angegeben wird! – verblüffend klein für einen Kometen, der bereits in Jupiterabstand von der Sonne einige Aktivität (Komadurchmesser 5000km, Schweiflänge 90000km) zeigt.
Es gibt sogar schon einen ausgeprägten Staubjet in der Koma, doch andererseits steigen deren Gesamthelligkeit und ihr Durchmesser seit Monaten nur sehr langsam an, was immer wieder Sorgen um seine weitere Entwicklung bis zum Jahresende auslöst.
Daniel Fischer
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