Der Ausfall des Space Telescope Imaging Spectrographs (STIS) auf dem Hubble Space Telescope beendete im August 2004 jäh die Überwachung der berühmten Supernova in der Großen Magellanschen Wolke im Ultravioletten, wo sich chemische Effekte besonders gut verraten. Vergangenes Jahr konnte STIS jedoch bei der letzten Wartungsmission repariert werden, und am 31. Januar 2010 war er wieder auf die Supernova und vor allem den leuchtenden Ring mit 1,3Lj Durchmesser aus altem Sternwind gerichtet, den die Explosion zum Leuchten gebracht hat: Auf dessen Innenrand sitzen inzwischen rund 30 helle Flecken, wo besonders schnelle Ejekta der Supernova den Ring bereits erreicht haben. Fundamental neue Einsichten bringen die neuen STIS-Spektren zwar nicht, aber sie sind weitere Mosaiksteinchen beim Verständnis der mit Abstand am besten beobachteten Supernova aller Zeiten.
Daniel Fischer
arxiv.org/abs/1009.0518 |
hubblesite.org/newscenter/archive/releases/2010/30/full |
www.nature.com/news/2010/ |
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