Es ist nach wie vor das einzige direkt abgebildete Exoplanetensystem mit mehr als einem Planeten: Inzwischen werden beim Stern HR 8799 schon vier Stück – wahrscheinliche Massen: die 7- bis 10-fachen Jupiters – verfolgt, aber ihre Umlaufszeiten sind mit 50 bis 500 Jahren so groß, dass ihre Bahnbewegungen kaum zu erkennen sind. Mit großem Rechenaufwand war es 2009 gelungen, einen der Planeten auf IR-Bildern Hubbles von 1998 wiederzufinden, und jetzt hat es eine Verfeinerung dieses LOCI-Algorithmus geschafft, alle drei äußeren Planeten sichtbar zu machen! Mit der nun 10-jährigen Zeitbasis sind ihre Orbits besser im Griff und damit auch Stabilitätsrechnungen für das ganze System: Vermutlich haben die drei das (von Theoretikern schon erwartete) Umlaufszeiten-Verhältnis von 1:2:4 – und wie der innerste Planet da hineinpasst, ist zumindest »interessant«. Mit der verbesserten LOCI-Technik werden derweil alte Hubble-IR-Bilder von 400 anderen Sternen neu analysiert: Man weiß ja nie …
Daniel Fischer
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