Der Polarstern ist weniger wegen seiner – derzeitigen – Lage nahe des Himmelsnordpols als vielmehr wegen seiner Pulsations-Eigenschaften von einigem astrophysikalischen Interesse: Gewisses Unbehagen löste daher letztes Jahr die Vermutung aus, eben jene Pulsationen deuteten auf eine deutlich geringere Entfernung des Sterns hin. Nämlich nur rund 320 statt jener 430 Lichtjahre, die die direkte Messung per Parallaxe durch den Hipparcos-Satelliten geliefert hatte.
Konnte gar dessen relativ komplizierte Mess- und Analysemethode systematisch danebenliegen? Kann sie nicht, hat jetzt ein führender Hipparcos-Kenner klargemacht: Der größere Wert hat Bestand, und es ist eher etwas ungewöhnlich mit den Pulsationen von Polaris. Bodengebundene Astronomen wollen jetzt eine unabhängige Parallaxe ermitteln, um der Konfusion ein Ende zu bereiten.
Daniel Fischer
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