Die Sichtzone zog sich quer über die britischen Inseln und Mitteleuropa, und wetterhalber gingen viele Beobachter leider leer aus. Aber in Irland, England, Frankreich und Süddeutschland (insbesondere Stuttgart) konnte man doch verfolgen, wie am Morgen des 12. Dezember ein Stern 10. Größe jeweils 5 bis 6 Sekunden lange „ausgeknipst“ wurde, als der Kleinplanet (121) Hermione vor ihn trat. Hermione ist extrem länglich und besteht vielleicht aus zwei Körpern in Kontakt – und hat überdies noch einen kleinen Mond: Mehrfache Bedeckungen des Sterns hat diesmal gleichwohl niemand bemerkt.
Weitere brauchbare Sternbedeckungen durch Hermione sind in Europa in den kommenden Jahren rar, aber in Brasilien wird es im Oktober 2007 gleich zwei innerhalb von 10 Tagen geben. Und am 14. November 2009 bedeckt Hermione einen Stern 9. Größe bis zu 20 Sekunden lang, was tief am Himmel ist Osteuropa zu sehen sein wird.
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