Ein russischer Astronom, dessen Vorhersagen von Meteorausbrüchen in der Vergangenheit nicht schlecht waren, ist bei einer Analyse der Juni-Bootiden auf eine erstaunliche Konstellation gestoßen: Am 22. Juni 2045 und 10:26 UTC wird die Erde demnach in einen Komplex von Staubwolken hineinrasen, den der Komet 7P/Pons-Winnecke bei Periheldurchgängen der vergangenen 50 Jahre produziert hat, vor allem in den 1970er und 1980er Jahren. Ein dramatischer »Sturm von langsamen Feuerkugeln«, zwischen 1000 und 7000 in der Stunde, sollte die Folge sein: Noch müssen sich andere Theoretiker damit beschäftigen (gerade bei Langzeitprognosen gibt es oft Widersprüche) — aber da Meteorstürme nach dem Ende der Leoniden-Spektakel um die letzte Jahrtausendwende auf Jahrzehnte kaum zu erwarten sind, hat diese Arbeit durchaus für Aufregung gesorgt — auch wenn es noch 36 Jahre dauert. Daniel Fischer
Juni-Bootiden 1901-2100: feraj.narod.ru/Radiants/Predictions/1901-2100eng/JuneBootids1901-2100predeng.html |
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