Immer suchen die Astronomen nach »neuen« hellen Dingen am Himmel, Supernovae in fremden Galaxien zum Beispiel – aber jetzt rufen zahlreiche Astrophysiker nach einem genau umgekehrten Programm! Mit einem Großteleskop und Weitwinkelkamera sollten eine Million Überriesen in Galaxien bis 30 Millionen Lichtjahren Abstand regelmäßig angeschaut werden: Im Schnitt einer pro Jahr müsste – weil diese Sterne nur 1 Million Jahre leben – einen Kernkollaps erleiden. Und dabei kann er entweder als Supernova hell aufleuchten oder aber – so sagen es manche Modelle voraus – einfach sang- und klanglos verschwinden. Nur eine derartige »Survey about Nothing« sei in der Lage, dieses Phänomen der »versagenden Supernovae« nachzuweisen und seine Häufigkeit festzustellen. Daniel Fischer
Die Original-Veröffentlichung: arxiv.org/abs/0802.0456 |
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