Dank superschneller Datenleitungen zu einem Zentralrechner bilden inzwischen sechs europäische Radioteleskope ein Netzwerk, das effizient und schnell Interferometrie bei großen Basislinien realisieren kann: Früher mussten die Daten der Einzelteleskope immer auf Festplatten geschrieben werden, die dann per Kurier den zentralen Korrelator erreichten. Dank einer 35km langen Glasfaserverbindung ist seit dem 1. April auch das 100-m-Radioteleskop in Effelsberg Teil des Verbundes geworden – womit sich die gesamte Empfangsfläche des Systems mal eben verdoppelt hat. Superscharfe Bilder auch schwacher Radioquellen werden nun besser denn je zu erreichen sein. Daniel Fischer
Im Sommer wundervoll warm aber Astronomie im Winter eine Zumutung? Von wegen. Was Sie machen…
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