Was viele nicht für möglich hielten, wird Wirklichkeit: Der europäischen Weltraumbehörde ist es gelungen, den einst für ihre beiden ExoMars-Missionen 2016 und 2018 vorgesehenen Partner NASA, der abrupt aufgeben musste, komplett durch Russland zu ersetzen.
Diese Woche haben die Chefs von ESA und Roskosmos, Dordain und Popovkin, letzte kritische Punkte geklärt und den Vertragstext fertiggestellt: Unterzeichnet werden soll das Abkommen am 15. März in Paris, direkt nach seiner Absegnung durch den ESA-Rat. Wie ursprünglich vorgesehen, soll bereits 2016 ein Orbiter zum Mars geschickt werden und im nächsten Startfenster 2018 ein Rover. Die NASA dagegen pausiert mangels Geld nach der kleinen Atmosphärenmission MAVEN dieses Jahr mit neuen Starts zum Mars bis 2020, wenn ein Klon des aktuellen Rovers Curiosity auf die Reise gehen soll.
Daniel Fischer
Im Sommer wundervoll warm aber Astronomie im Winter eine Zumutung? Von wegen. Was Sie machen…
Die letzte Ausgabe des »Blicks zum Mond« ist noch einmal etwas für Frühaufsteher. Am 1.…
Keine Sorge! Ich werde jetzt definitv nicht in irgendwelchen numerologischen Geheimnissen herumkramen und mich über…
Nach der perfekten Landung von InSight auf dem Mars und dem Empfang des ersten Bildes…
Die Landung vom InSight auf dem Mars ist noch perfekter abgelaufen als erhofft. Nicht nur…