Wie der Kollaps des Kerns eines massereichen Sterns zu einer Supernova-Explosion (des Typs II) führt, ist immer noch nicht klar: Weder simple mechanische noch exotische Neutrinoprozesse schaffen es in Modellrechnungen zuverlässig, den Materiesturz nach innen in eine gewaltige Bewegung nach außen zu verwandeln.
Jetzt hat der NASA-Röntgensatellit NuSTAR im Falle der jungen Supernovaschale Cas A eine neue Art von Hinweis auf die Physik in den kritischen Sekunden geliefert: Er sichtete radioaktives Titan-44, das die Supernova erzeugte – und die harten Röntgenstrahlen (die sonst kein Satellit abbilden kann) sind chaotisch im Supernovaüberrest verteilt. Das spricht gegen einen geordneten Prozess mit gebündelten Materiestrahlen, wie er schon postuliert wurde, sondern eher für chaotische Konvektionsbewegungen vor dem Einsetzen der Expansion.
Daniel Fischer
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