In letzter Zeit purzeln die Rekorde am oberen Ende der Skala absoluter Helligkeiten von Sternexplosionen, aber die SN 2003ma schlägt sie vermutlich alle: Sie explodierte in einer unbekannten Galaxie weit hinter der Großen Magellanschen Wolke und wurde erst kürzlich in der Datenflut eines Überwachungsprogramms von Sternen der viel näheren Galaxie identifiziert. Die Supernova erreichte eine absolute Maximalhelligkeit im Roten von —21 ,M5, die in den folgenden fünf Jahren nur um drei Größenklassen abnahm — und die abgegebene Gesamtenergie von 4×1044J übertrifft die jeder anderen bekannten Sternexplosion. Sie liegt sogar so nahe am theoretisch maximal »erlaubten« Wert für Kernkollaps-Supernovae, dass möglicherweise ein exotischer Explosionsmechanismus vorliegt. Daniel Fischer
Die Veröffentlichung: arxiv.org/abs/0911.2002 |
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