Zu den zahlreichen Ehrungen, die der Garchinger Astrophysiker Reinhard Genzel bereits für seine bahnbrechenden Beobachtungen von Sternbahnen ganz dicht um das Zentrum der Milchstraße erhalten hat und die u.a. den Nobel-artigen Shaw Prize und die Karl-Schwarzschild-Medaille der Astronomischen Gesellschaft umfassen, kommt nun auch der bedeutende Crafoord Prize in Astronomy der schwedischen Akademie der Wissenschaften, eine spätere Ergänzung für Forschungsgebiete, in denen es direkt keine Nobelpreise gibt. Die vier Mio. Kronen Preisgeld – ca. 450000 Euro – teilt sich Genzel dieses Mal mit der US-Astronomin Andrea Ghez: Ihre und Genzels Arbeitsgruppen lieferten sich jahrelang ein regelrechtes Wettrennen um die Bestimmung der Masse des Zentralobjekts der Milchstraße Sgr A* aus den Bahnelementen der Sterne, die es auf Ellipsenbahnen passieren.
Daniel Fischer
Im Sommer wundervoll warm aber Astronomie im Winter eine Zumutung? Von wegen. Was Sie machen…
Die letzte Ausgabe des »Blicks zum Mond« ist noch einmal etwas für Frühaufsteher. Am 1.…
Keine Sorge! Ich werde jetzt definitv nicht in irgendwelchen numerologischen Geheimnissen herumkramen und mich über…
Nach der perfekten Landung von InSight auf dem Mars und dem Empfang des ersten Bildes…
Die Landung vom InSight auf dem Mars ist noch perfekter abgelaufen als erhofft. Nicht nur…