Bilder eines kleinen Ausschnitts der Sonnenkorona mit 0,2″-Auflösung während eines Raketenflugs letzten Juli stützen die Vermutung, dass das »Abwickeln« magnetischer »Verflechtungen« und ihre Rekonnektion die besonders heißen Zonen der Sonnenkorona erzeugen (während für die immer nicht sehr heiße Normalkorona eher Wellenphänomene verantwortlich sein dürften).
Während der fünf Minuten langen Beobachtungen mit dem Teleskop Hi-C auf einer Höhenforschungsrakete konnte zweimal beobachtet werden, wie in entsprechenden Zonen genügend Energie für ihre Heizung freigesetzt wurde. Dass dies der generelle Prozess in der aktiven Korona ist, konnte in der Kürze der Zeit allerdings nicht bewiesen werden: Ein Teleskop mit der Schärfe von HiC auf einem Satelliten wäre wünschenswert, und die Teleskope des Solar Dynamics Observatory können leider nicht mithalten.
Daniel Fischer
Im Sommer wundervoll warm aber Astronomie im Winter eine Zumutung? Von wegen. Was Sie machen…
Die letzte Ausgabe des »Blicks zum Mond« ist noch einmal etwas für Frühaufsteher. Am 1.…
Keine Sorge! Ich werde jetzt definitv nicht in irgendwelchen numerologischen Geheimnissen herumkramen und mich über…
Nach der perfekten Landung von InSight auf dem Mars und dem Empfang des ersten Bildes…
Die Landung vom InSight auf dem Mars ist noch perfekter abgelaufen als erhofft. Nicht nur…