Auch wenn ihre Masse nicht zu Wasserstoff-Kernfusion reicht und die Leuchtkraft erheblich unter der von Sternen liegt (s.o.): Braune Zwerge scheinen zumindest auf genau dieselbe Weise zu entstehen. Das zeigt der Nachweis von Kohlenmonoxid-Molekülen, die aus dem jungen 60-Jupitermassen-Objekt ISO-Oph 102 strömen. Solcherlei molekulare Ausflüsse sind typisch für Protosterne, aber hier ist alles weit herunterskaliert: Die Masse des Gases um einen Faktor 1000 und die Geschwindigkeit der Moleküle um einen Faktor 100. Der eigentliche Mechanismus der Entstehung aber, Kontraktion in einer Molekülwolke, ist derselbe — und ob dabei ein Stern oder nur ein Brauner Zwerg entsteht, scheint allein eine Frage der zur Verfügung stehenden Masse zu sein. Daniel Fischer
Pressemitteilung des CfA: www.cfa.harvard.edu/press/2008/pr200824.html |
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