Am 5. März 2012 hat sich zum 500. Mal der Geburtstag von Gerard De Kremer gejährt, besser bekannt unter seinem latinisierten Namen Gerardus Mercator. Nach dem Studium an der Universität zu Löwen widmete er sich dem Globenbau. 1552 kam er als Professor für Kosmografie an das Akademische Gymnasium in Duisburg, aus dem später die Universität hervorging. Hier schuf er seine großen Werke, allen voran 1569 seine große Weltkarte » ad usum navigantium«. Dabei kam erstmals die Mercator-Projektion zur Anwendung, die als winkeltreue Abbildung der Erdoberfläche besonders für die Seefahrt von Bedeutung war und ist und auch heute im Vermessungswesen (Gauß-Krüger, UTM) und für bestimmte Sternkarten Anwendung findet.
Die Atlanten und Globen Mercators gehören zu den kostbarsten Werken der Kartografie. Zum Mercator-Jubiläum hat das Kultur- und Stadthistorische Museum Duisburg die dafür eingerichtete Schatzkammer umgebaut und in neuem Glanz eröffnet. Die Neupräsentation der Duisburger Sammlung konzentriert sich auf die eigenen Bestände und beleuchtet sie unter dem Leitmotiv »Der blaue Planet – unsere Erde aus dem All betrachtet« in einem aktuellen Kontext.
Frank Gasparini
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