Als bei dem überaus erfolgreichen Exoplanetenjäger Kepler vor einem Jahr auch das zweite von vier Drallrädern der Lageregelung des Geist aufgab, schien der Satellit nutzlos geworden zu sein – aber schon bald machte die clevere Idee die Runde, den Strahlungsdruck der Sonne auf den Satellitenkörper als Kraftvektor in der dritten Achse zu nutzen: Nach eingehenden Erörterungen und Tests hat die NASA nun diese »K2«-Mission genehmigt!
Da die Ausrichtung zur Sonne relativ konstant bleiben muss, kann Kepler nun nicht mehr in immer demselben Himmelsfeld auf Planetentransits lauern: Stattdessen kommen nun alle 83 Tage neue Felder entlang der Ekliptik ins Visier. Aber neue Planetenentdeckungen sind angesichts der unbeeinträchtigten fotometrischen Leistungsfähigkeit in den nun genehmigten zwei Jahren K2-Betrieb quasi unvermeidlich.
Daniel Fischer
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