Derzeit ist er etwas heller als 8m am Südhimmel zu sehen und hat bereits einen – fotografisch – auffälligen kurzen Staubschweif. Doch manche Kometenfreunde zweifeln plötzlich daran, dass C/2011 L4 Mitte März kurz nach seinem Perihel eine stattliche Erscheinung für das bloße Auge werden könne. Angeblich habe sich die Rate der Helligkeitssteigerung mit sinkendem Sonnenabstand just in jenem Intervall zwischen Oktober und Januar, in dem PANSTARRS nicht oder nur schlecht zu beobachten war, deutlich abgeschwächt, weshalb nur noch maximale +3m möglich seien.
Das Resultat ist allerdings stark von der Auswahl der 2012er-Beobachtungen abhängig, die in die Analyse eingehen: Andere Auswerter sehen keinen klaren Knick und tippen jetzt auf 1,m5 bis 2m Maximalhelligkeit. Entscheidend für PANSTARRS‘ Erscheinung in der Abenddämmerung ist ohnehin weniger die Koma- als die Staubschweif-Helligkeit – und die ist noch schwerer vorherzusagen.
Daniel Fischer
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