Im Jahr 2007 wurde die Umgebung des Mont-Mégantic Observatory im kanadischen Quebec zum ersten International Dark Sky Reserve überhaupt deklariert: Gemeinden in größerem Umkreis waren damit angehalten, die Außenbeleuchtung zu reduzieren oder wenigstens zu optimieren.
Systematische Messungen der Himmelshelligkeit seither zeigen, dass die Lichtverschmutzung in den ersten Jahren tatsächlich stark zurückging und es zeitweise wieder einen Nachthimmel wie in den 1970er-Jahren gab. Doch in letzter Zeit hat sich die Lage wieder verschlechtert, nachdem in Kommunen an der Peripherie des Schutzgebiets allzu forsch auf LED-Lampen umgestellt wurde. Im ersten deutschen Dark Sky Reserve bei Berlin wird man das kanadische Auf und Ab sicher mit Interesse verfolgen.
Daniel Fischer
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