Unerwartet früh hat die nördliche Saison für Sichtungen Leuchtender Nachtwolken (NLC) begonnen, die sich bereits seit Mitte Mai zeigen und in den vergangenen Tagen mehrfach bis an die deutschen Küsten vorrückten und selbst in der Mitte Deutschlands zu sehen waren.
Weit dramatischer waren aber die Sichtungen in mehreren Nächten im Norden der britischen Inseln, wo schon die ganze Formenvielfalt der NLC aufgetreten ist. Für die Bildung dieser rund 80km hohen Wolken braucht es – überwiegend meteoritischen – Staub als Kondensationskeim, große Kälte und ausreichend Wasserdampf: Offenbar ist genug des letzteren durch komplizierte Luftströmungen von der Südhalbkugel in die Mesosphäre des hohen Nordens geschaufelt worden, um den frühen Start der Wolkenbildung auszulösen.
Daniel Fischer
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