Nicht nur sichtbare Polarlichter, darunter das erste in Deutschland seit Jahren, sondern auch eine andere Art von Aurora hat der geomagnetische Sturm vom 3./4. August ausgelöst und damit ein weiteres Indiz für wieder ansteigende Sonnenaktivität geliefert. Eine empfindliche Fischaugenkamera mit Rotfilter konnte während des Sturms eine »sub-visuelle« Aurora in größerem Polabstand nachweisen, die bereits in 200km bis 400km Höhe von Elektronen erzeugt wird, die auf Sauerstoffatome treffen. Und noch polferner trat am 4. August – zum ersten Mal überhaupt auf der südlichen Halbkugel nachgewiesen – ein schmales leuchtendes Band auf, das es so wohl auch auf der Nordhalbkugel gab, doch die einzige Beobachtungssation dort hatte Wolken.
Daniel Fischer
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