Der unterschiedliche Lauf der Sonne in verschiedenen Jahreszeiten, mal über, mal unter dem Äquator, hat sich noch nie so direkt erleben lassen (wenn man ein paarmal wieder kommt; der Aufstieg auf die Halde ist durchaus schweißtreibend). Dazu kommen noch eine Vielzahl von Visiereinrichtungen für den Auf- und Untergang von Sternen, die in ihrer Komplexität zum deutlich weit über das hinausgehen, was schon die Horizontobservatorien der Vorzeit leisteten: So soll es im Laufe von ein paar Jahren tatsächlich möglich sein, die Präzession der Erdachse nachzuweisen. Alle Halden des Ruhrgebiets werden mit erheblichem Aufwand in Erholungsgebiete umgewandelt und dabei mit originellen Bauten versehen (eine benachbarte trägt z.B. einen Tetraeder für Kletterübungen). Aber die gewaltige astronomische Lehreinrichtung der Halde Hoheward, zu der auch eine riesige Sonnenuhr gehört, ist einzigartig — im kommenden Jahr der Astronomie wird reichlich davon Gebrauch gemacht werden.
Daniel Fischer
Homepage des Projekts: http://www.horizontastronomie.de/horizontobservatorium.html | |
Weitere Bilder der Einweihung: www.mpia-hd.mpg.de/homes/nielbock/hoheward_20081108 |
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