Der mit gewisser Spannung erwartete (bzw. in uninformierten Kreisen erstaunlich gefürchtete) Komet C/2011 X1 (Elenin) ist am 31. Juli bis auf 0,05AE oder 7,3 Mio. km an den Satelliten STEREO-B heran gekommen, der auf einer erdähnlichen Bahn aber einer anderen Position als die Erde um die Sonne zieht: Der Komet bewegte sich dabei zwischen Satellit und Sonne, und seine scheinbare Helligkeit nahm durch Vorwärtsstreuung des Sonnenlichts am Staub in der Koma deutlich zu. Ende September wird Elenin unter ähnlichen geometrischen Umständen im Gesichtfeld der Koronographen von SOHO erscheinen, im Oktober dann – nicht besonders hoch – am Nachthimmel: Die größte Annäherung an die Erde mit 35 Mio. km ist am 16.10. Eine nennenswerte Aufhellung der Koma durch Streueffekte ist dann nicht mehr zu erwarten, heller als 4m bis 5m wird der eher klein geratene Komet vermutlich nicht mehr sein.
Daniel Fischer
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