Nach viel solarer Aufregung im März – mit erhofften Polarlichtern in Deutschland, die dann nicht kamen – und Ruhe im April hat die Sonne jetzt wieder einiges zu bieten: Derzeit zieht mit der Aktivitätsregion Nr. 11476 – rund 100000km groß – einer der auffälligsten Sonnenflecken des neuen Zyklus über die Scheibe, der schon zahlreiche Flares bis zur Kategorie M produziert hat: Experten halten auch X-Flares und interessante geophysikalische Effekte für wahrscheinlich.
In Ostasien und den USA fiebert man derweil der Ringförmigen Sonnenfinsternis vom 21. bis 20. Mai – sie kreuzt die Datumsgrenze! – entgegen, die für Deutschland in der Nacht stattfindet. Vor allem in Japan sind aber Webcasts geplant, selbst auf dem Vulkan Fuji, und in den USA werden mehrere Radioteleskope auf die partiell verfinsterte Sonne gerichtet sein: Der über ihre Scheibe ziehende scharfe Mondrand erlaubt in der Analyse Beobachtungen von Aktivitätsgebieten mit höherer Winkelauflösung, als sie die Teleskope allein schaffen würden.
Daniel Fischer
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