Simon Marius (1573–1624) entdeckte in Ansbach zeitgleich mit Galileo Galilei die vier großen Jupitermonde, publizierte seine Ergebnisse aber erst in Nürnberg 1614 im Mundus Iovialis, der damit im Jahr 2014 auf 400 Jahre zurückblicken kann.
In genau 157 Tagen [gerechnet vom Samstag 14.9.] wird deshalb das Marius-Portal eröffnet. Der markgräfliche Hofastronom wird damit erstmals vollständig dokumentiert. Alle Werke, Sekundärliteratur, Presseberichte, Vorträge und Internetseiten werden unter der Adresse www.simon-marius.net nachgewiesen und, wo zulässig, angezeigt. Eröffnet wird das Marius-Portal am 18. Februar 2014 im Staatsarchiv Nürnberg mit einer Pressekonferenz um 10 Uhr.
Die Nürnberger Astronomische Gesellschaft hat daher mit ihren Partnern in Ansbach, Bamberg, Erlangen, Gunzenhausen, Ingolstadt und Nürnberg das »Simon-Marius-Jubiläum 2014« ausgerufen. Vorbereitet werden Vorträge, eine Tagung, Publikationen und insbesondere ein zentrales 16-sprachiges Portal, das die Literatur von und über Marius zusammenführt und der internationalen Wissenschaft wie auch interessierten Bewohnern der Region verfügbar macht.
Pierre Leich
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