Es gibt Himmelsobjekte, die erst auf den zweiten Blick ihre Besonderheit offenbaren. Dazu gehört die Galaxie M 77 im Sternbild Walfisch: Unscheinbar in kleinen Teleskopen, hat die moderne Astrophysik das beeindruckende Geschehen um ein gewaltiges Schwarzes Loch ans Licht gebracht. Wer genau hinsieht, kann die Besonderheit der Galaxie schon in mittelgroßen Teleskopen erkennen.
M 77 steht unterhalb des Kopfes des Walfischs, dem Untier aus der Perseus-Sage. Da sie nur 1 Grad südöstlich des hellen Sterns δ Ceti zu finden ist, gelingt das Aufsuchen relativ leicht. Dabei sollte man nicht zu gering vergrößern – sonst übersieht man die kleine Galaxie.
Auf den ersten Blick in einem kleinen Teleskop zeigt sich ein zwar einfach zu erkennender, aber nur kleiner runder Nebelfleck. M 77 ist, mit einem 100mm-Refraktor betrachtet, einer der eher unspektakulären Einträge des Messier-Katalogs. Schon mit 200mm Objektivöffnung beginnt sich jedoch zu zeigen, was diese Galaxie ausmacht (…)
Lesen Sie den ausführlichen Praxistipp mit Aufsuchhilfen, Fotos, Zeichnungen und Wissenswertem zur Physik von M 77, von Ronald Stoyan, in der Ausgabe 11 (Oktober/November 2017) von Abenteuer Astronomie. Das Heft bekommen Sie am Kiosk, direkt bei uns im Abonnement oder im Oculum Shop.
Im Sommer wundervoll warm aber Astronomie im Winter eine Zumutung? Von wegen. Was Sie machen…
Die letzte Ausgabe des »Blicks zum Mond« ist noch einmal etwas für Frühaufsteher. Am 1.…
Keine Sorge! Ich werde jetzt definitv nicht in irgendwelchen numerologischen Geheimnissen herumkramen und mich über…
Nach der perfekten Landung von InSight auf dem Mars und dem Empfang des ersten Bildes…
Die Landung vom InSight auf dem Mars ist noch perfekter abgelaufen als erhofft. Nicht nur…