Plötzlich war am 18. Oktober der Funkkontakt zum großen Röntgensatelliten XMM-Newton der ESA abgerissen, und es hätte ja was Schlimmes sein können: Die Bodenkontrolle in Darmstadt alarmierte sofort ein weltweites Netz von Satellitenbeobachtern, mit optischen Teleskopen oder Radaranlagen, um nach dem Rechten zu sehen. Als erste erfolgreich waren Amateurastronomen der Starkenburg-Sternwarte in Heppenheim: Sie konnten feststellen, dass XMM noch nicht auseinandergebrochen war (keine Fragmente in der Nähe) und auch nicht herumtorkelte, was sich durch einen Helligkeitswechsel bemerkbar gemacht hätte. Die Lageregelung funktionierte also noch — und in der Tat konnte der Kontakt zu XMM nach vier Tagen wieder hergestellt werden. Daniel Fischer
ESA-Pressemitteilung: www.esa.int/esaSC/SEM7A3RTKMF_index_0.html |
Im Sommer wundervoll warm aber Astronomie im Winter eine Zumutung? Von wegen. Was Sie machen…
Die letzte Ausgabe des »Blicks zum Mond« ist noch einmal etwas für Frühaufsteher. Am 1.…
Keine Sorge! Ich werde jetzt definitv nicht in irgendwelchen numerologischen Geheimnissen herumkramen und mich über…
Nach der perfekten Landung von InSight auf dem Mars und dem Empfang des ersten Bildes…
Die Landung vom InSight auf dem Mars ist noch perfekter abgelaufen als erhofft. Nicht nur…