Zwar sammelt die International Meteor Organization schon seit Jahren visuelle Meteorbeobachtungen während aktiver Schauer übers Internet, aus denen automatisch Grafiken zum Verlauf der Fallrate generiert werden: Dies geschieht allerdings meist mit etlichen Stunden Verzögerung, da Beobachter in der Regel frühestens am Ende der Nacht ihre Daten eintippen.
Bei den Quadrantiden 2014 hat sich nun ein völlig anderes System bewährt: In Japan wurden Messungen von Radioechos an den Meteorspuren aus aller Welt zusammengeführt und praktisch in Echtzeit zu einer Aktivitätskurve umgerechnet, deren Entstehen live im Netz verfolgt werden konnte. Nach dem ersten Eindruck zeichnete sie zumindest den qualitativen Verlauf des relativ scharfen Quadrantiden-Maximums sogar sauberer nach als die visuellen Daten.
Daniel Fischer
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