Mit Polarlichtern ist der deutsche Sprachraum in diesem – besonders schwach ausgefallenen – Sonnenzyklus bisher wahrlich nicht verwöhnt worden, und Spektakuläres wie 1989, 2000 oder 2003 ist bisher gänzlich ausgeblieben. Die wenigen größeren Sonnenfleckengruppen und ihre gelegentlichen starken Sonnenflares verpufften stets ohne die ersehnte Wirkung – aber dafür haben diesen Monat bereits zweimal subtilere Effekte im Sonnenwind zu visuell immerhin sichtbarem Polarlicht über Norddeutschland geführt: erst in der Nacht vom 2. zum 3. und dann vom 8. zum 9. Oktober.
Während im ersten Fall eine Reihe guter Fotos gelangen, verhinderte im zweiten verbreitet schlechtes Wetter fast sämtliche Beobachtungen. Näher am Auroraoval in Skandinavien oder Nordamerika war dagegen in diesen Nächten um so mehr zu sehen.
Daniel Fischer
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