In Norden Deutschlands war – nicht zuletzt wegen flächendeckend schlechten Wetters – praktisch nichts davon mitzubekommen, aber beispielsweise in Teilen Polens und Weißrusslands bis zu 52° geografischer Breite hinab hat der Himmel in der Nacht vom 17. zum 18. März »geglüht«, während ganz Skandinavien aber auch Nordamerika und das südlichste Australien ein ausgeprägtes Polarlicht-Spektakel erleben durften.
Ursache war die passgenaue Ankunft eines koronalen Massenauswurfs der Sonne vom 15. März, der zwei Tage später einen Schwall geladener Teilchen in die Magnetosphäre der Erde entlassen konnte. Die Folge war ein geomagnetischer Sturm zwar nur bis zur Stärke 2 der 5-stufigen Skala (mit magnetischen Schwankungen bis zu einem Kp-Wert von 6 oder 7), der dafür aber so lange anhielt, dass mehrere Kontinente in den Genuss der Polarlichter kommen konnten, und so mancher das beste Aurora-Erlebnis überhaupt beschrieb.
Daniel Fischer
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