Die Planeten unseres Sonnensystems sind faszinierend und fotogen zugleich: die inneren Planeten Merkur und Venus präsentieren sich mit unterschiedlichen Phasen, Mars zeigt seine Eiskappen und Sandstürme, die Gasriesen Jupiter und Saturn präsentieren ihre wechselnden Wolkenbänder und die äußeren Planeten Uranus und Neptun sind fotografische Herausforderungen am Rand des Sonnensystems. Wie funktioniert die Planetenfotografie?
Gemeinsam ist der Fotografie aller Objekte unseres Sonnensystems, dass seit einigen Jahren nicht mehr die Anfertigung von Einzelbildern dominiert, sondern beeindruckende Fotos dadurch gewonnen werden können, dass viele hundert oder tausend Bilder mit einer CCD-Kamera aufgezeichnet und später bei der digitalen Bildverarbeitung die schärfsten Bilder hiervon zu einem Summenbild verarbeitet werden. Auf diese Weise kann nicht nur die Luftunruhe aus den Bildern herausgerechnet, sondern auch das Rauschen der Aufnahmekamera vermindert werden. Durch diese Aufnahmetechnik und die digitale Bildverarbeitung sind heute in der Amateurastrofotografie Planetenfotos möglich, die in dieser Qualität vor 20 Jahren noch nicht einmal professionellen Astronomen gelungen wären. (…)
Den Technik-Tipp zur Planetenfotografie von Ullrich Dittler finden Sie in der Ausgabe 16 (August/September 2018) von Abenteuer Astronomie. Das Heft bekommen Sie auch im Oculum Shop.
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