Die Finsternis konnte unser Kolumnist und Autor Ullrich Dittler am South Rim des Grand Canyon in Arizona (USA) verfolgen. Zu Beginn der Sonnenfinsternis um 14:19 Uhr Ortszeit war der Himmel weitgehend wolkenfrei. Im Laufe der Finsternis nahm die Bewölkung jedoch zu und gegen Finsternisende um 16:45 Uhr war es fast vollständig bedeckt.
Man musste weit reisen, um die partielle Sonnenfinsternis vom 23. Oktober zu sehen. Von Sibirien über Alaska und Kanada bis in den Osten der USA und Mexiko bedeckte der Mond unser Zentralgestirn. Die Zentralzone verfehlte die Erde nur knapp: Aus dem Blickwinkel der japanisch-amerikanischen Sonnensonde Hinode, die auf das Ereignis in der Erdumlaufbahn gerichtet war, zeigte sich eine ringförmige Sonnenfinsternis.
In dichter besiedelten Gegenden wurde der Mond ca. 60% von der Sonne überdeckt. Die Sonnenfleckengruppe AR 12192 (vgl. nächste Kurzmeldung) machte diese Finsternis jedoch besonders interessant, da sie mittig auf der Sonne stand.
Hans-Georg Purucker
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