Diesmal wird nicht nach Gravitationswellen, sondern nach exotischen Sternsystemen gesucht: Den über 200000 Computern, die bei Einstein@home mitmachen, werden derzeit Daten der großen Pulsar-Durchmusterung PALFA mit dem Radioteleskop von Arecibo zugeführt, um nach kurzperiodischen Schwankungen in den Pulsfolgen der Neutronensterne zu suchen. Nur so würden sich Systeme verraten, bei denen ein Pulsar in sehr geringem Abstand um einen anderen Neutronenstern (oder ein Schwarzes Loch) kreist, wobei sich eine Menge relativistische Effekte bemerkbar machen sollten. Die blinde Suche nach Perioden unter einer Stunde (das bisherige Rekordsystem hat 2,4 Stunden Umlaufszeit) ist freilich extrem rechenintensiv, weshalb die gespendete Rechenpower der PCs in aller Welt die ideale Lösung darstellt: Sie entspricht einem unbezahlbaren Cluster aus 50000 Computern, die nichts anderes tun. Daniel Fischer
Cornell Chronicle: www.news.cornell.edu/stories/March09/cordes.palfa.einstein.html |
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