Alle Versuche, die von mehreren Amateurastronomen im März direkt am Mars-Terminator gesichtete hohe Wolke mit den Raumsonden zu beobachten, die sich gerade in Umlaufbahnen befinden, sind gescheitert: Weder MARCI auf dem Mars Reconnaissance Orbiter noch THEMIS auf Mars Odyssey konnten irgendetwas aufspüren. Allerdings hatten sie auch keine Möglichkeit zum speziellen schrägen Blick der irdischen Beobachter und konnten nur näher zur Mitte des Planeten hin arbeiten – womit ihr Negativergebnis zur Aufklärung des Phänomens beiträgt: Offenbar bildet sich diese spezielle Art Wolke nur am frühen Morgen und löst sich dann jeweils auf. Das spricht für ein dunstiges Kondensat aus Wassertröpfchen, wie es zuweilen auch früher schon beobachtet wurde. Und siehe da: Ende März fanden zwei Amateurbeobachter offenbar einen weiteren Fall am Rande des leider schon wieder deutlich schrumpfenden Marsscheibchens.
Daniel Fischer
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