In der letzten Februardekade kann man beobachten, wie sich der Mond am Morgenhimmel Tag für Tag immer weiter nach Osten bewegt und den Morgenstern, die Venus, einholt. Am frühen Morgen des 26. Februar kommt der Mond dabei unserem inneren Nachbarplaneten sehr nah. Der Abstand zwischen Venus und dem Mondrand beträgt dabei nur noch knapp 20′. Zu diesem Zeitpunkt besitzt die Venus eine Helligkeit von –4,m6 und die Mondsichel leuchtet drei Tage vor Neumond mit –8m. Daher sind trotz Dämmerung und geringer Distanz zum Horizont beide Himmelskörper bei freier Horizontsicht Richtung Südosten problemlos auffindbar.
Bewegt man sich geografisch weiter Richtung Süden, kommt der Mond der Venus immer näher. In West- und Zentralafrika, Indien und Indonesien bedeckt dann der Mond die Venus sogar. In Mitteleuropa müssen wir uns für eine solche Venusbedeckung allerdings noch bis zum 6. April 2016 gedulden.
André Knöfel
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