Die einzige Alternative, Laserprojektion, hat wieder andere Nachteile wie hohen Wartungsaufwand, so dass die Markteinführung von VELVET perfekt in die Bochumer Zukunftsplanung passte. Die herkömmliche Projektionstechnologie zur Ergänzung des reinen Sternenhimmels mit Röhrenbeamern und dutzenden Diaprojektoren wird zudem kaum mehr unterstützt, was genau so für die betagte Steuerelektronik gilt. Viele Planetarien mustern beim Umstieg auf die Ganzkuppelvideoprojektion die bewährten optomechanischen Sternenprojektoren gleich ganz aus oder lassen sie ausgeschaltet — aber selbst die modernsten Beamer erreichen noch lange nicht die Brillanz von einzeln per Glasfaser an den Himmel geworfenen Sternen, von der Schärfe der Lichtpunkte an der Kuppel ganz zu schweigen. Die Parallellösung für Bochum, mit einem gemeinsamen Steuerrechner für Universarium und die VELVETs, könnte den Weg in die beste beider Welten weisen.
Daniel Fischer
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