In den letzten August- und ersten Septembertagen zeigt sich Merkur am Morgenhimmel. Diese Morgenvorstellung ist vergleichsweise günstig, obwohl sich der Planet nicht weit von der Sonne entfernt.
Wieder einmal geizt der Götterbote mit seinem maximalen Abstandswinkel zur Sonne. Lediglich 18,3° westliche Elongation werden am 26. August erreicht, denn Merkur befindet sich im sonnennahen Teil seiner elliptischen Umlaufbahn. Andererseits sind die Beobachtungsumstände zu dieser Jahreszeit günstig und Merkur kann den kleinen Abstand gut in Höhe über dem Horizont umsetzen. Am Tag der größten Elongation ist Merkur –0
eine Stunde und 40 Minuten vor der Sonne auf. Eine Stunde vor Sonnenaufgang ist er bei freiem Blick zum Horizont mit bloßem Auge 5° hoch im Ostnordosten zu sehen. Dann verblasst er langsam in der heller werdenden Morgendämmerung. Für 50° Nord und 10° Ost liegt die beste Beobachtungszeit zwischen 5:30 und 5:50 MESZ. Bei Morgensichtbarkeiten startet Merkur blass und legt dann an Helligkeit zu. Fernglasbeobachter können bereits am 22. August Merkur in 17° Sonnenabstand und mit 0
Nach dem Tag der größten Elongation nähert sich Merkur wieder der Sonne an. Der Anstand schrumpft, aber die Helligkeit legt noch zu. Am Morgen des 6. September ist Merkur östlich von Regulus zu sehen, den er an Helligkeit deutlich übertrifft (vgl. Abb. oben). Am 8. September steht Merkur zu Beginn der bürgerlichen Dämmerung mit –1
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