Bereits mit dem Jahreswechsel kommt es zur ersten Abendsichtbarkeit des sonnennahen Planeten Merkur. Er erreicht seine größte östliche Elongation am 4. Januar 2009. Aber schon am Silvesterabend kann der —0,7m helle Merkur etwa 40 Minuten nach Sonnenuntergang um kurz nach 17 Uhr rund 5° über dem Südwesthorizont aufgespürt werden, wenn die Sichtbedingungen am Horizont gut sind. Erleichtert wird die Suche durch Jupiter, der nur gut 1° rechts oberhalb steht. Die eigentliche Konjunktion, das heißt der geringste Abstand zwischen beiden, tritt bereits am Silvestermorgen um 6:55 MEZ ein — allerdings unbeobachtbar. Im Laufe der nächsten Tage entfernt sich der flinke Merkur deutlich von Jupiter. Die Sichtbedingungen sind um die größte östliche Elongation (19,3°) am 4. Januar am besten. Gleichzeitig nimmt aber die Merkurhelligkeit langsam ab, was daran liegt, dass sich seine Gestalt zunehmend zur Sichel wandelt. Dies lässt sich allerdings nur im Teleskop bei bestem Seeing beobachten.
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