Wenn mit dem Kometen ISON etwas geklappt hatte, dann die Koordination von professionellen wie Amateur-Beobachtungen und die Kommunikation der Ergebnisse: Die Comet ISON Observing Campaign (CIOC) betrieb eine Webseite mit ausnehmend zuverlässigen Informationen sowie eine extrem rege Facebook-Gruppe, auf der sich Beobachter aller Couleur austauschten.
Die CIOC ist nun wieder da, wobei die Abkürzung nun für »Coordinated Investigations Of Comets« steht – und das nächste Ziel der Komet C/2013 A1 (Siding Spring) ist, der sich am 19. Oktober bis auf 135000km dem Planeten Mars nähern wird. Das verspricht außergewöhnliche Beobachtungsbedingungen aber auch mögliche Gefahren für die vielen Marsorbiter, während der Komet selbst eine scheinbare Helligkeit bis zu 8m erreichen und ein leichtes Ziel für erfahrene Amateure sein sollte: Grund genug für eine groß angelegte Kampagne von Parallelbeobachtungen.
Daniel Fischer
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