Um gezielt und im gesellschaftlichen Konsens etwas gegen das Umweltproblem der Lichtverschmutzung – das keineswegs nur Amateurastronomen betrifft – tun zu können, müssen erst einmal die Fakten geklärt werden: Zunehmend erscheinen echte Forschungsarbeiten zur Problematik.
Eine neue Arbeit aus Spanien bestätigt einen gravierenden Widerspruch zwischen offiziellen Zahlen zur Entwicklung des Stromverbrauchs in Spanien (deutliche Verlangsamung des Anstiegs seit den 1980er-Jahren) und Satellitenmessungen der Helligkeit spanischer Städte (konstanter Anstieg von etwa 1970 bis heute), obwohl Straßenbeleuchtung der dominante Stromverbraucher sein sollte. Lückenhafte Daten lassen keine klare Schlussfolgerung zu, aber die Studie soll nun auf andere europäische Länder ausgedehnt werden.
Daniel Fischer
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